E -  Album

Band: EXHUMED Titel: Slaughtercult Label: Relapse Homepage: www.exhumed.us Stil: Death/Grind VÖ:  2000 Spieldauer: 13 Tracks / 35 min.

Hossa, die Death Grinder von EXHUMED schlagen wieder zurück und das Ergebnis ihrer Schaffenspause kann sich sehen lassen, denn "Slaughtercult" ist im Vergleich zu "Gore Metal" viel aggressiver und brutaler zugleich. Eröffnet wird das Album vom zugleich besten Song "Descrepit Crescendo", ein sehr kurzlebiges Stück mit einer starken fast forward-Attitüde und einem saustarken Riff im Mittelteil, welches mit saustarken Doublebass-Attacken unterlegt, einfach nur alles wegbläst. Auch die darauffolgenden Songs wie "A Lesson in Pathology", "This Axe was made to Grind" (erinnert sehr stark an alte CARCASS), oder "Deep Red" gehen gnadelos nach Vorne und vernichten alles was sich ihnen in den Weg stellt. Doch auch vor EXHUMED schreckt die Evolution nicht zurück. In diesem Falle sind einige coole thrashige Riffs auf "Slaughtercult" zu vernehmen, die dem Album viel mehr Abwechslung verleihen. Auch klingen die Soli viel flüssiger als früher. Aber keine Angst, den EXHUMED haben nicht vergessen wie man boltzt und die Geschwindigkeit liegt immer noch weit über der Schallgrenze. "Slaughtercult" ist die musikgewordene Aggression, anders kann man dieses Album beim besten Willen nicht beschreiben. Garantiert nichts für Weicheier oder Schattenparker. Dies ist Musik für harte Jungs bzw. Mädels, die ein Album wollen, das von vorne bis hinten killt!

  SasH, 10 Punkte

bisherige Reviews:

Garbage Daze Re-Regurgitated

Platters Of Splatter

Anatomy Is Destiny

Slaughtercult

Die Songs:

1. Descrepit Crescendo
2. Forged in Fire (Formed in Flame)
3. A Lesson in Pathology
4. This Axe was made to Grind
5. Carnal Epitaph
6. Dinnertime in the Morgue
7. Fester forever
8. Deep red
9. Infester
10. Slave to the Cascet
11. Slaughtercult
12. Funeral Fuck
13. Vacant Grave

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