D - Album


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Band: DIVINE EMPIRE
Titel: Nostradamus
Label: Century Media
Homepage: www.metal-asylum.com/divine/
Stil: Death Metal
VÖ:  26.01.04
Spieldauer: 10 Tracks / 30:04 min.

 

Yes - da isses! Das dritte Album von DIVINE EMPIRE. Meine Fresse, was sind schon Jahre verstrichen seit dem letzten Werk 'Doomed To Inherit'. Das kam 2000 raus. Doch die lange Wartezeit wird nun mit 'Nostradamus' beendet. Ein Album, dass weder originell und schon gar nicht besonders anspruchsvoll ist. Den eingeschlagen Weg, den DIVINE EMPIRE nun seit 1998 verfolgen, wird hier konsequent fortgesetzt. Death Metal ohne Kompromisse. Hart, schnell, direkt - einfach auf´s Maul. So wie ich es liebe. Und das alles auf einem hohen Level. Denn das die Mannen Blachowicz, Soars und Timlin ihr Handwerk verstehen, ist hier ganz klar zu hören. Doch hier wird nicht etwa monoton durchgeknüppelt. Nein, die Tracks werden immer wieder von coolen Doom oder Midtempo-Parts aufgelockert. Das beste auf 'Nostradamus' sind aber die Vocals. Nicht nur, dass Jason sich jede Menge Mühe gibt, abwechslungsreich zu klingen. Die Growls sind einfach nur abgrundtief böse und mit das beste, was ich in letzter Zeit gehört habe. Für mich jetzt schon einer der Death Metal-Scheiben 2004!

Olly, 11 Punkte

 

Ähnlich wie schon beim vor vier Jahren erschienenen Zweitling ’Doomed To Inherit’ können DIVINE EMPIRE auch bei ihrem neuen Werk ’Nostradamus’ wieder deutlich überzeugen, wenn auch ihr zwischen MALEVOLENT CREATION, DEICIDE und VITAL REMAINS ansässiger US-Death nicht sonderlich neues zu vermitteln weiß. Sänger Jason Blachowitz (Ex-MALEVOLENT CREATION), Gitarrist J.P.Soars (Ex-PAINGOD) und Neu-Drummer Duane Timlin (ANAL CUNT, FOREST OF IMPALED) bieten zehnmal fetten, blastigen, technisch versierten Todesstahl, der mal walzend, meist aber rasend sich ins Gehör bohrt und beim Oberton-Massaker ’They Rise’ und dem mit coolen schwedischen Melodic-Riffs ausgestatteten Mid-Tempo-Hammer ’Basher’ (passender kann ein Titel nicht sein) seine Highlights hat. Leider gibt es ansonsten massig Bands, die musikalisch ähnlich gelagert agieren, genauso gut oder gar besser und origineller sind und DIVINE EMPIRE so eben erneut nicht über den Status ‚ganz cool’ hinauskommen.

Hage, 7,5 Punkte

 

zum Review von 'Redemption'

 

Die Songs:

 

  1. Sacrifice in vain
  2. Ravaged
  3. Tribulation
  4. They rise
  5. Manifestation
  6. Season of extinction
  7. The pain remains
  8. Basher
  9. Aggravated battery
10. Cuidate del traidor

 


 

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