D - Album


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Band:              DIABOLIC

Titel:                Subterraneal Magnitude

Label:              Hammerheart Records

Info:                 www.diabolicblastmasters.com

VÖ:                   23.07.01

Spieldauer: :  11 Tracks / 38:05 min. 

Wasabrot und Himbeerschnaps, klingt das fett!!! Ich kenne zwar das Florida-Quartett schon seit ihrem Demo "City of the Dead", doch was DIABOLIC mit "Subterraneal Magnitude" abliefern ist einfach nur geil. Die 4 bieten hier Death Metal, wie ihn BROKEN HOPE, MORBID ANGEL oder MONSTROSITY nicht besser spielen könnten. Nach dem sehr fetten Intro und dem danach folgenden Instrumental "Forewarning", welches laut Songreihenfolge auf der Homepage erst an vorletzter Stelle stehen müsste, blasen uns die Jungs mit "Extinction Level Event" gehörig um die Ohren. Die Annahme, dies würde mit "Failed Extraction" nachlassen, verpufft schnell wie ein Pfurz im lauen Sommerwind. Dieser Song ist einfach nur Hammer, das ist wahrer Death Metal: Spannend - aggressiv - kurzlebig - roh - abwechslungsreich. Diese Linie wird mit "Deadly Deception" gnadenlos fortgesetzt, wobei die Dampfwaltze (das ist keine Walze mehr, das ist eine Waltze!!!) "Fleshcraft" noch erst folgen wird. Hier wird bemerkbar, dass DIABOLIC in jedem Song mindestens ein Killerriff verbraten, wobei manche andere Bands auf ihren Alben vielleicht gerade mal 2 - 3 auf dem ganzen Album haben. "Infernalism" ist sogar ein wenig Black Metal orientiert, was "Subterraneal Magnitude" eine besondere Frische verleiht und die Chose gut auflockert. "Diabolic Perception" kaum verdaut, geht es auch schon mit "Soul Projection" weitergeht, einem Song, den man mit einer brachialen Urgewalt gleichsetzen könnte! "Necromancer of the ancient Arts" gehört auch wieder deutlich zu der schnelleren Sorte und lässt hier deutlich werden, dass man von den Tampa-Kollegen MORBID ANGEL schon eine gehörige Schlagseite abbekommen hat. Das abschließende Titelstück "Subterraneal Magnitude" fährt dabei nochmal alle Geschütze auf und beweist, dass man es bei DIABOLIC mit ernstzunehmender Konkurrenz zu tun hat. Fans brachialen Death Metals sollten hier unbedingt zugreifen!

SasH, 10,5 Punkte. 

 

Ein zerschmetterndes Stahlmantelgeschoß liefern die Tampa-Boys von DIABOLIC mit ihrem Zweitling ab. Nach einem supergroovigen Instrumental namens "Forewarning", das noch eventuell nach derberen MACHINE HEAD zu ‘Burn My Eyes‘-Zeiten tönt, machen die vier Burschen recht schnell deutlich, bei welcher Band sie ganz deutlich hingehört haben, als sie ihren Stil dingfest machten. Es handelt sich dabei um keine geringeren als die Florida-Mates von MORBID ANGEL. Nicht daß DIABOLIC sich darauf beschränken würden die morbiden Engel zu kopieren, nein, aber das Grundgerüst stammt doch eindeutig von ihnen. So musizieren die Jungens wechselweise im walzenden, Double-Bass-getränkten Mid-Tempo und dann wieder im hyperblastigen ICE-Wahn, der dann stellenweise gar blackmetallisch anmutet ("Deadly Deception"). Ich kann nicht verleugnen, daß mir diese Scheibe sehr gut mundet, und kann nur jedem MORBID ANGEL-, KRISIUN-, NILE- oder auch VADER-Jünger nahelegen, sich ‘Superterraneal Magnitude‘ schleunigst zuzulegen, da es sich hier um eines der Death Metal-Highlights der letzten Zeit handelt. Daß die Produktion absolut knallt, brauche ich wohl nicht extra erwähnen, denn das versteht sich bei dieser Mucke doch schließlich von selbst!

Hage, 10,5 Punkte.

Die Songs:

  1. Vassago 

  2. Forewarning 

  3. Extinction Level Event 

  4. Failed Extraction 

  5. Deadly Deception 

  6. Fleshcraft 

  7. Infernalism

  8. Diabolic Perception 

  9. Soul Projection 

  10. Necromancer Of The Ancient Arts 

  11. Subterraneal Magnitude

 


 

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