B - Album


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Band:            BLACKEND

Titel:              The Last Thing Undone

Label:            Massacre

Info:               www.massacre-records.com

VÖ:                 2001

Spieldauer:  8 Tracks / 34:34 min.

Wie schon auf den beiden Vorgängeralben kredenzen uns BLACKEND ein Werk, bei welchem METALLICA an allen Ecken und Enden hervorlugen. Sei es beim Sound, den Arrangements und Melodien oder dem Gesang, der große Vierer ist allgegenwärtig und BLACKEND können (oder wollen?) sich nicht von den Vorbildern aus der Bay Area lösen. Instrumental und auch kompositorisch lösen die Schwaben diese Aufgabe hervorragend, die Jungs liegen mit ihren Stücken zwischen ‚Master Of Puppets’ und ‚...And Justice For All’ mit gelegentlichen Schlenkern in Richtung ‚Metallica’ und wissen durchweg zu gefallen. Das größte Problem ist nach wie vor der Gesang von Michael Goldschmidt, dessen Phrasierungen James Hetfield zwar alle Ehre machen, der aber keine Akzente zu setzen vermag und zu eintönig die Songs untermalt. Etwas mehr Volumen und Variabilität wären für die Band Gold wert. Zweiter Kritikpunkt ist die Produktion, die zwar klar ist, aber zu undynamisch aus den Boxen tönt und es an der nötigen Power missen läßt. Unter diesen Umständen werden BLACKEND den Provinzmief nie los. Trotz alledem ist ‚The Last Thing Undone’ eine lohnenswerte Angelegenheit für alle, die das schwarze Album als den letzten hörenswerten Longplayer von METALLICA bezeichnen. Und das sind ja nicht gerade wenige

Andreas Reissnauer, 8 Punkte.

 

sonstige Benotungen: Hage, 8,5 Punkte

Die Songs:

1.      The Last Thing Undone

2.      I Am The Chosen One

3.      The More I Lie

4.      Long Now

5.      Exclude The Included

6.      Darkest Day

7.      The Dice Is Cast

8.      Battle Between Minds

 


 

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