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Band: AKERCOCKE
Titel: Goat of Mendes
Label: Peaceville Records
Homepage: www.akercocke.com
Stil: avantgardistischer Death Black Metal
VÖ:  25.06.01
Spieldauer: 12 Tracks / 56:44 min.

 

Was für ein Dreck! Ich frage mich, was für ein Teufel mich geritten hat, diese CD zu besprechen. Auf unterstem Niveau bollern AKERCOCKE auf "Goat of Mendes" einher, völlig ohne Sinn irgendeine annehmbare Struktur zu finden. Zwar findet man gelegentlich wie z.B. beim sehr atmosphärischen und epischen Stück "A Skin for dancing in" sehr gute Ansätze, doch leider sind hier dafür die Songaufbauten zu komplex und verschachtelt. Laut einem anderen Online Magazin soll sich die Musik der Briten wie eine Mischung aus NILE, CRADLE OF FILTH und GEHENNA anhören, doch kann ich diese Meinung nur begrenzt teilen. Zwar klingen manche Stücke ansatzweise nach dem Debut "Principles of Evil made Flesh" der britischen Black Metal Heroen, dennoch erreichen AKERCOCKE niemals die gleiche Klasse! Ich möchte gar nicht wissen wie da erst das Debut "Rape of the Bastard Nazarene" von AKERCOCKE geklungen haben mag!? Wahrscheinlich werde ich es nie herausfinden, aber das ist (Eigenzitat:) "Im Prinzip ja auch Scheißegal!". Wer es sich mit seinen Freunden verscherzen will oder zu viel Geld auf dem Konto hat, kann sich ruhig diese CD zulegen, doch dem Rest rate ich: Finger weg!

 

SasH 5 Punkte  

 

Nur Insidern dürften die Engländer AKERCOCKE bisher geläufig sein. Auf ihrem zweiten Album geben sich die Inselaffen einer seltsamen Mischung hin. Zum einen huldigt man nordischem Black Metal mit klirrenden Gitarren, andererseits gibt es auch Gewaltausbrüche in brachialster Ami-Death/Grind Richtung. Und als ob das nicht schon genug wäre, hat man die Songs noch mit diversen futuristischen Schaueinlagen der Marke VOIVOD gefüttert. Sicherlich klingt das ganze recht interessant und experimentell, auf Dauer aber auch etwas anstrengend. AKERCOCKE haben zwar die Fähigkeit, originell und selbständig zu tönen, schaffen es aber nicht, das Interesse des Hörers über die gesamte Spielzeit hinweg aufrechtzuerhalten. So bleibt ein passables Album und die Hoffnung, daß die Jungs bei der nächsten Scheibe etwas direkter zum Punkt kommen.

Andreas, 7 Punkte

bisherige Reviews:

Antichrist

Words that go unspoken, Deeds that go undone

Choronzon

 

Die Songs:

1.   Menstrual blood and semen
2.   A skin for dancing in
3.   Betwixt the Iniquitatis
4.   Horns of Baphomet
5.   Masks of god
6.   The serpent
7.   Fortune my foe
8.   Infernal rites
9.   He is risen
10. Breaking silence
11. Initation
12. Ceremony of nine angels


 

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