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L - Album |
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Ehrlich! Bei dem Bandnamen hätte ich eher drogenvernebelten Stoner oder Psychedelic Rock erwartet, aber garantiert nicht das, was sich auf diesem Silberling befindet. Die Franzosen zeigen sich namensverwirrt und setzen vermutlich eher auf baldrianverstärkten Kräutertee denn auf halluzinogene Pilze, dermaßen dröge klingt der Progressive Rock auf diesem selbstbetitelten Debüt. Natürlich sind die Fähigkeiten der Musiker über alle Zweifel erhaben, das rettet den Longplayer aber auch nicht vor der totalen Langeweile. Gar nervig, weil nasal und nölig ist der Gesang von Julien Vallespi, der ganz klar das schwächste Glied in der Kette ist. Ganz gut, weil auflockernd, klingen hingegen die vielen jazzigen Passagen. Bis hin zu den Genregrößen ist es allerdings noch ein weiter Weg für die Pilzkönige. Bis dahin kann man sich ja nach einem neuen Sänger umschauen und nochmals die bandeigene Drogenpolitik überdenken…
Andreas, 4 Punkte
Die Songs:
1. Void
2. Predictions
3. The man outside
4. The dream
5. Collision
6. Coma
7. Afterlife
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