E - Album

Band: EYES OF FIRE Titel: Ashes To Embers Label: Century Media Homepage: www.eyesoffire.us Stil: Depressed Psychotic Emo Doom Core Metal VÖ:  22.03.2004 Spieldauer: 12 Tracks / 57:27 min.

Grandioses Debüt von ehemaligen MINDROT-Leuten, das im NEUROSIS Fahrwasser gondelt, ohne ähnliche Extreme auszuloten. Die Vibes sind aber die gleichen, schleichend, melancholisch und düster geht die Welt zugrunde. Wenn´s allzu melodisch wird schimmern ANATHEMA deutlich durch. Ein wunderschönes Album für verregnete Apriltage.

Andreas, 10,5 Punkte

Was gibt es noch, das man dieser überaus perfekten Beschreibung der unfassbar überirdischen 'Ashes To Embers'-Scheibe noch hinzufügen könnte? Nun, zwar nicht viel, aber ich kann hier einfach nicht drumrum kommen, meinen Senf auch noch abzugeben, denn solch eine geniale Scheibe wie das Debüt von EYES OF FIRE bekommt man einfach viel zu selten vorgesetzt, daß ich stillschweigen könnte. Die Ex-MINDROT-Jungs setzen genau dort an, wo sie mit ihrer ohnehin schon genialen Vorgängerband vor über 6 Jahren aufgehört hatten. Hier trifft man auf den kompletten Gefühlskatalog. Mal super zornig, hasserfüllt und agressiv-verzweifelt, dann wieder scheinbar in sich gekehrt, Frieden findend oder doch fragil trauernd, wandeln die Burschen mit ihrem NEUROSIS-meets-MORGION-meets-ANATHEMA-meets-KATATONIA-Sound über Pfade der Emotionen, die nur die wenigsten Bands auch nur ansatzweise und dann selten ehrlich, glaubwürdig und mitreißend beschreiten. Checkt einfach das komplette Album an, kauft es euch, jedem den ihr mögt und von dem ihr wisst, daß er sich auf Musik einlassen kann und traumwandelt zu solchen Gottheiten wie 'Empty', 'Helpless', 'Fear', 'Breathe', dem unfassbaren Achteinhalbminüter 'Last Goodbye' oder dem wunderschön traurigen und volle Kanne an ANATHEMA (zu 'Silent Enigma'-Zeiten) erinnernden Opener 'The End Result Of Falling...'. Wer von dieser Scheibe nicht gefesselt und hingerissen wird, der sollte sich wirklich mal Gedanken machen, ob seine Gefühlswelt auch wirklich in Ordnung ist. Sorry, aber ich kann nicht anders, als die Höchstnote zu zücken!!!

Hage, 12 Punkte

Die Songs:

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