E - Album

Band: ENTOMBED Titel: Inferno Label: Music For Nations Homepage: www.entombed.com Stil: Death´n`Roll VÖ:  04.08.2003 Spieldauer: 13 Tracks / 45:51 min.

Über ENTOMBED kann man sagen was man will, aber sie ziehen verdammt nochmal ihr eigenes Ding durch! Nachdem man mit 'Morning Star' endlich wieder ein Hammeralbum aus den Ärmeln schüttelte, kommt man nun beim achten Langeisen ähnlich wie bei 'Uprising' um einiges fieser und derber aus der Hüfte. Runtergestimmt as fuck und fett produziert hämmern einem die 13 Bretter entgegen und kennen dabei was Feingefühl und Zimperlichkeit angeht keinerlei Gnade! So haut einem schon der oberfette so fies wie slow-schlepp daherkommende Opener 'Retaliation' mit seinem Hell-Groove kräftig in die Fresse. Im Folgenden präsentieren Uffe, Alex, L.G., Jörgen und Peter öfter mal Anklänge an die beiden Death´n´Roll-Perlen 'Wolverine Blues' und 'To Ride, Shoot, Straight And Speak The Truth', um dann bei 'Young & Dead' und der eindeutigen AUTOPSY-Hommage 'Public Burning endlich auch die Death-Keule mal wieder auszupacken. Aprospos Hommage: Neben den Verneigungen vor den eigenen Werken und AUTOPSY hat man bei 'Skeleton Of Steel' dann auch überdeutlich SLAYERs 'Piece By Piece' eingebracht - KILLER! Die Highlights der Scheibe sind neben den erwähnten Tracks eindeutig der punkig bechoruste Smasher 'That´s When I Became A Satanist' (cooler Titel!), die superschleppende Garstigkeit 'Children Of The Underworld' und der doomberiffte, mit Top-Chorus versehene Hammer 'Nobodaddy'. Geiles Album, daß ohne die Existenz von 'Wolverine Blues' und 'To Ride...' der absolute Burner wäre. Und daß den ENTOMBED-Jungs eh alles egal ist und sie stolz sind auf all ihre Werke zeigt die Zextzeile aus 'Chilren Of The Underworld': "We repent nothing"! Recht so!

Hage, 10 Punkte

hier geht´s zum 'Morning Star'-Review

Die Songs:

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