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Was Century Media mit DESPISED ICON falsch gemacht haben, machen ihre Lizenzpartner mit END OF DAYS vollkommen richtig. Die 5 Deutschen bieten hier ein Brett das einem Schlag auf die Fresse gleicht und mit solch englischen Granaten wir STAMPIN GROUND oder BURNING SKIES gleichziehen kann. Nach einer Mini-EP namens "Hate Anthems" im Jahr 2003 legen uns die Bottroper nun mit "Dedicated to the Extreme" ein sehr sauberes Debutalbum vor, das Death Metal mit Hardcore Einschlag par Excellence bietet. Dabei knallen uns die Jungs dermaßen viele Walz-Parts um die Ohren, dass BOLT THROWER vor Neid grün werden dürften (bestes Beispiel: "Savage Redemption" oder die Megawal"t"ze "Inside I burn"!). Gelegentlich fühlt man sich auch an die Schweizer Kollegen von CATARACT erinnert, etwa bei dem Song "Unbreakable", wobei man bereits im technischeren Mittelteil sich wieder von diesen Vergleichen distanziert. Bei "Inside I burn" schimmern auch einige leicht grindig angehauchte Elemente durch und auch SLAYER werden desöfteren zitiert. Gesanglich dürfte aber sicher sein, dass hier auch John Tardy von OBITUARY hinterm Mikrofon stehen könnte, was aber auch sehr gut zur Musik von END OF DAYS passt. Lasst euch übrigens vom leicht chaotischen und sehr aggressiv, knüppligen Opener und Titelsong "Dedicated to the Extreme" nicht gleich in´s Bockshorn jagen, denn die volle Qualitäten entfalten END OF DAYS erst ab der nächsten Nummer beim megagenialen, aber nicht minder schnellen "March of the Hollow"! Death Metal Fans sollten hier auf alle Fälle sofort zugreifen!
SasH,
10 Punkte
Einerseits ist der Zweitling der Bottroper ein brutaler Hassbatzen und Voschlaghammer, der tierisch Spaß macht. Andererseits fehlen den Songs zwischen HATEBREED, MISERY INDEX und SLAYER etwas die zündenden Ideen. Die Vocals zwischen M.Van Drunen, J.Tardy und R.Miret sind allerdings klasse!
Hage, 8 Punkte
Die Songs:
01. Intro
02. Dedicated To The Extreme (MP3)
03. March Of The Hollow
04. Nothing But Disgust
05. Savage Redemption
06. Unbreakable
07. Inside I Burn
08. Worthless
09. Sleepless Sorrow
10. Turned To Death
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