E- Album


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Band: EKPYROSIS
Titel: After War
Label: Mausoleum
Homepage: www.ekpyrosis.com
Stil: Heavy/Power Metal
VÖ:  31.03.03
Spieldauer: 11 Tracks / 68:32 min.

EKPYROSIS kommen aus Österreich und existieren schon seit 1989. Nach zwei voran gegangenen CDs, einigen Line-Up wechseln, und Konzerten mit Bands wie KREATOR, METAL CHURCH, SKYCLAD, HELLOWEEN und sogar DEEP PURPLE, bringen EKPYROSIS mit ‚After War’ nun ihr drittes Album unters Volk. Die Musik der Österreicher lässt sich am ehesten in die Heavy / Power Metal Ecke einordnen. Es werden zwar hin und wieder auch softere Klänge angeschlagen, im Großen und Ganzen aber eher kraftvolle Gitarrenriffs und starke Melodien mit stellenweise progressiven Elementen geboten. Ein Vergleich mit anderen Bands ist hier gar nicht so einfach, da die Jungs einen sehr eigenen Stil fahren. Kaum eine Nummer unter sechs Minuten, trotzdem kommt die Scheibe mit knapp siebzig Minuten Spielzeit relativ kurzweilig rüber. EKPYROSIS sind recht abwechslungsreich und verstehen es Songs zu schreiben die ins Ohr gehen und da auch hängen bleiben. Dabei klingen die Nummern nie zu glattgebügelt, sondern immer schön kantig und heavy. ‚After War’ ist ein Album dass einen schon ‚ne Weile beschäftigt und verdient auf jeden Fall einen Check Durchlauf.

 

Thomas, 9 Punkte  

 

Ich habe mir die Scheibe jetzt noch einige Male angehört, und finde sie mittlerweile richtig geil. Selbst nach dem zwanzigsten Durchlauf wird das Ding nicht langweilig, und die Nummern spuken einem immer wieder durch den Kopf. Trotz der musikalischen Vielseitigkeit, der Länge der Songs und den teils progressiven Songstrukturen, hat man nicht das Gefühl eine Überdosis zu bekommen. Alles sehr entspannt aber ausdrucksstark, auch vom Gesang. Ob man sich nun relaxt mit Kopfhörer zurück lehnt, oder kopfwippend vor den Boxen steht, ‚After War‘ packt einen von der ersten bis zur letzten Nummer. EKPYROSIS verzücken einen mit zarten Akustik Klängen, Flötentönen, Mittelalter und Folk Elementen ebenso wie mit melodischen Leads und kraftvollen Metal Riffs. Die Musik ist nicht gleich durchschaubar, rockt und groovt aber und klingt einzigartig. Und weil mich die Scheibe nun doch schon so lange bei Laune hält, lege ich guten Gewissens noch mal anderthalb Pfund drauf.  

Thomas, 10,5 Punkte

 

 

Die Songs:

 

  1. Lack Of Independence

  2. Listen

  3. Suffer

  4. It Would Only Be A Lie

  5. Miss World

  6. Caught In An Illusion

  7. The Urge

  8. Wake Up

  9. Snake In The Grass

10. This Is God (Bonus)

12. Awake From Your Sleep (Bonus)


 

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