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E - Album |
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Eine echte Überraschung für
Powermetalfreaks stellte das 2002er Album "Regeneration" der Spanier mit dem
doofen Namen EASY RIDER dar. Fette, leicht proggy angehauchte Stücke mit
messerscharfem Gesang waren darauf enthalten. Ronn Finn, der neue Sänger war ein
wahrer Glücksgriff. Er ist mit einer Stimme gesegnet, die mich an Bruce
Dickinson zu seinen Hochzeiten erinnert. Das dynamische Zusammenspiel gepaart
mit dem Sahnegesang war ein absoluter Geheimtip!
Nun, der gleiche Herr singt immer noch bei EASY RIDER und stilistisch wurde sich
nicht groß verändert und trotzdem schmeckt mir die Scheibe nicht. Der Gesang ist
klasse, keine Frage aber die Songs klingen mir zu konfus. Es bleibt gar nichts
hängen,! Wo sind all' diese Killerhooks geblieben? Außer der Halbballade "Suddenly'"
und dem flotten "Sacrifice" kann ich nichts Aufregendes auf "Animal" entdecken.
auch in Punkto Produktion gilt es Abstriche zu machen. Eine Zwickmühle, denn zum
einen sind technisch einfach zu gut, um sie zu verreißen - auf der anderen
braucht niemand durchschnittliche Powermetalscheiben bei dieser momentanen Flut
an besseren Veröffentlichungen…
Ralf, 6 Punkte
sonstige Benotungen: Hage, 7,5 Punkte
Andreas, 7 Punkte
Die Songs:
Visions
Chasing Demons
Casting The Shadow Of Sin
Animal
Sacrifice
Walls Of Hatred
Neverworld
Suddenly
Watch Your Step
Future Kill
A New Day
The Dream Lives On
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