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DOMINE sind eine der wenigen Bands Italiens, die Power/Epic-Metal machen und auch als solches durchgehen. Obwohl sie auch teilweise Speedsongs haben mit sinfonischen Elementen arbeiten und teilweise etwas fröhlicher klingen, heben sie sich vom typischen Happy Metal ihrer Landsmänner ab. Zum einen ist es die Leidenschaft, die da in jeder Note herausblutet zum anderen sind es die Ideen und natürlich die Musiker. Allen voran Sänger Moby, der in den Achtzigern bereits bei der Italo Legende SABOTAGE sang. Sein Gesang ist das Kernstück ein jeder DOMINE-Scheibe. Um ihr Faible für R.E. Howard’s Conan The Barbarian und besonders Michael Moorcock’s Elric von Melnibone weiter auszubauen, ziert eben jener Albino-Herrscher mal wieder das Cover. Nie sah der Knabe finsterer aus. Leider habe ich keine Texte, so dass ich über den Inhalt nichts sagen kann…Gehe mal von einer weiteren Konzepstory aus. Aber rein musikalisch haben wir es hier mit dem bis dato besten Werk der Band zu tun. Eine großartige Produktion erwartet uns und ein Moby, der stimmlich zur Höchstform aufläuft. Sowohl flotte Banger, als auch epische Midtempostampfer gibt es zu hören,. dann wieder geht es ganz bombastisch, nicht selten auch von der Klassik inspiriert zur Sache (das göttliche “Icarus Ascending” oder das mächtig stimmungsvolle “The Sun of The New Season”), und letztlich hat man auch den Mut zu ‘nem recht ansehlichen Ballädchen (“The Forest Of Light”). Aber am Herausragendsten sind die beiden Mini-Dramen „The Aquilonia Suite“ (unterteilt in sechs Kapitel) und „The Sun Of The New Season“ (5 Kapitel), zwei Longtracker, die es in sich haben. Bei diesem Epos und der abschließenden Halbballade „The Forest Of Light“ arbeitet Die Band zum ersten Mal mit einer irischen Gastsängerin., was völlig ergreifend und genial rüberkommt!

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