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D- Album |
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Aus Frankreich kommen DISTRESS und spielen eine Mischung aus Death- und Doom Metal mit sowohl Growls und cleanen Gesangspassagen. Das ist ja eigentlich nichts Besonderes aber wie die Franzosen dies umsetzen, verlangt meinen Respekt. Hier gibt es keine langatmigen und stinklangweiligen Dauerdepression-Songs, es klingt alles sehr lebendig und verdammt abwechslungsreich. Es wird nicht dauerhaft im Zeitlupentempo musiziert, eher treibend und flott (nicht schnell, es ist immer noch äußerst doomy). Was die Band wirklich heraushebt sind die hervorragend ausgearbeiteten Refrains, die oftmals mehrstimmig ausgefallen sind. Das Songmaterial ist über die gesamte Spieldauer hinweg konstant stark ausgefallen und besitzt allerlei Haken und Wendungen. Hier stimmt nahezu alles, vom deprimierend-trostlosen Cover über Produktion, bis auf die technischen Fertigkeiten von DISTRESS. Thumbs up! Ein Genre-Perle, die es zu entdecken gilt! Wer nur im Entferntesten etwas mit MY DYING BRIDE, old PARADISE LOST oder KATATONIA anfangen kann, wird es garantiert mögen.
Ralf
, 10 Punkte
Die Songs:
| 1. | Reflectionless |
| 2. | I`ve Seen... |
| 3. | Beyond The Cross Of Guilt |
| 4. | Your Turn (Beneath The Black Sun) |
| 5. | Another Babylon |
| 6. | Delirium Tremens |
| 7. | As The Summers Died |
| 8. | The XIth Hour |
| 9. | Sinking Into Oblivion |
| 10. | Crawling In Sanity (The Victim) |
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