D- Album


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Band: DISMEMBER
Titel: The God that never was
Label: Regain Records
Homepage: www.dismember.se
Stil: Death Metal
VÖ:  23.03.06
Spieldauer: 11 Tracks / 35:28 min.

 

Bereits im Vorfeld hat Drummer Fred Estby im Interview zu den Rereleases verkündet, dass das neue Album sowohl melodischer als auch brutaler werden würde. Jetzt da mir „The God that never was“ vorliegt kann ich dies nur bestätigen. DISMEMBER ist hier ein weiterer Meisterstreich gelungen, der sich mit stolz geschwellter Brust mit den beiden Klassikerscheiben „Like an everflowing Stream“ und „Indecent & Obscene“ messen, wenn nicht sogar sie überholen kann. Das Potential dazu ist vorhanden, letztendlich entscheidet hierüber nur der persönliche Geschmack. Der Klare Vorteil liegt hierbei an der Old School Lastigkeit der 11 Songs, die so frisch und euphorisch wie schon lange nicht mehr klingen und vor allem: sie klingen zu 100% ehrlich; hier kommt die Musik direkt aus dem Herzen! „The God that never was“ ist der typische direkte, über einen hereinbrechende Opener mit eingängiger Struktur, „Time heals nothing“ Dank seiner Ohrwurmmelodien ein Hit der Marke „Tragedy of the Faithful“ und qualitativ sogar noch besser, „Autopsy“ eine Hommage an die US-Death Metal Legende AUTOPSY mit sehr coolem Ende und noch geilerem doomigen Mittelpart, „Never forget, never forgive“ mit 1:43 Minuten Spielteit ein knackig, flotter Death Metal Speeder, der SLAYER-like kurzen Prozess macht, „Phantoms (of the Oath“) als Instrumental ein Tribut an IRON MAIDEN, das sehr an „Losfer Words“ und „Transylvania“ erinnert oder „Where no Ghost is holy“ ein sehr epischer und ebenfalls überaus melodischer Rausschmeißer, wobei die übrigen unerwähnten Tracks nicht von minderer Qualität sind. Um das Nostalgie Gefühl vollends abzurunden wurde bei der Produktion auf jegliche technische Spielerei und Trickserei verzichtet und streng nach alter Methode aufgenommen, so dass zwar ein leicht druckloser aber dafür umso authentischer Sound dabei herauskam und jedem Verehrer des wahren Schweden Tods im Akkord feuchtes Hosen bereitet. Mit „The God that never was“ ist DISMEMBER die perfekte Fusion aus Melodie und Brachialität gelungen, was letztendlich nur eins bedeuten kann: Für Fans vom echtem schwedischen Death Metal ist diese Platte definitiv ein Muss!! 

SasH , 11 Punkte

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Die Songs:

01. The god that never was
02. Shadows of the mutilatd
03. Time heals nothing
04. Autopsy
05. Never forget, never forgive
06. Trail of the dead
07. Phantoms (of the oath)
08. Into the temple of Humiliation
09. Blood for Paradise
10. Feel the darkness
11. Where no ghost is holy


 

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