D - Album


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Band: DEVILDRIVER
Titel: Devildriver
Label: Roadrunner
Homepage: www.devildriver.com
Stil: Deathcore
VÖ:  27.10.03
Spieldauer: 12 Tracks / 41:41 min.

 

Mit den mittlerweile aufgelösten COAL CHAMBER konnte Frontschreier Dez Fafara mich nie so richtig überzeugen. Sein neues Projekt, mit dem obercoolen Namen DEVILDRIVER, kann dies dafür umso mehr! Im Gegensatz zu seinem vorherigen Betätigungsfeld gibt's hier richtig schön eins auf die Mütze! Den Musikstil auszumachen, fällt nicht so leicht. Jedoch “Deathcore” dürfte etwa hinkommen, denn vor allem aus dem Todesmetall-Bereich und dem Hüpf ähh Hardcore sind doch die meisten Parallelen zu hören. DEVILDRIVER können vor allem eines: Grooven wie die Hölle. Es ist schon beachtlich, mit welcher Präzision diese Messerscharfen Riffs und die dazu passende Rhythmik auf den Hörer losgelassen werden. Das Songwriting ist aufs wesentliche beschränkt, denn bis auf ein paar Ausnahmen pendeln sich die Songs bei drei bis vier Minuten ein. Schon nach ein oder zwei Durchläufen nisten sich die meisten Songs im Hirn fest und bleiben dort auch erstmal hängen. Dieser explosive Cocktail dürfte mit Sicherheit auch Live alles vernichten. Ganz klar, DER Newcomer des Jahres für mich!

Olly , 11 Punkte

Den sich abzeichnenden Split von COAL CHAMBER vor Augen, hat Sänger Dez Fafara bereits vor Monaten damit begonnen, sein eigenes Projekt DEVILDRIVER anzuschieben. Der kluge Mann baut schließlich vor. Der Opener ‚Nothing´s Wrong“’ ist Death Metal pur und läßt auf Großes hoffen! ‚I Could Care Less’ und ‚Die (And Die Now)’ sind dann wiederum Nu Metal Smasher par excellence und wissen mit treibenden Rhythmen und fetten Gitarren zu überzeugen. Seine COAL CHAMBER Wurzeln kann Fafara aber nicht verbergen. Im Verlauf des Albums wird das Tempo mehr und mehr gedrosselt, der Groove in den Vordergrund geschoben und auch die typischen Fafara-Vocals – eine Art aggressiver Sprechgesang – kommen zum Einsatz. Man muss dem guten Mann aber zugestehen, dass er wesentlich häufiger schreibrüllt als früher. Gutes Debüt, obwohl ich aufgrund der Vorschußlorbeeren etwas noch metallischeres erwartet hätte. Ein richtiger Neuanfang sieht anders aus.

Andreas, 8 Punkte

Die Songs:

1. Nothing's Wrong
2. I Could Care Less
3. Die (And Die Now)
4. I Dreamed I Died
5. Cry For Me Sky (Eulogy Of The Scorned)
6. The Mountain
7. Knee Deep
8. What Does It Take
9. Swinging The Dead
10. Revelation Machine
11. Meet The Wretched
12. Devil's Son 


 

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