D - Album


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Band: DEADSOIL
Titel: Sacrifice
Label: Lifeforce Records
Homepage: www.deadsoil.net
Stil: Metalcore
VÖ:  26.05.06
Spieldauer: 12 Tracks / 42:09 min.

 

Wow! Da legen die Jungs von DEADSOIL mit ihrem neuen Album die Messlatte ja verdammt hoch und ehrlich gesagt ist es mir weiterhin unverständlich, dass Bands wie FEAR MY THOUGHTS, DEADLOCK, CYPHER SYSTEM, RAUNCHY oder eben DEADSOIL noch weiterhin relativ unbekannt geblieben sind, aber CALIBAN mit ihrer eher durchschnittlichen Werken solche Erfolge feiern. Diese haben 2, 3 relativ sehr gute Songs, aber der Rest wurde doch zum 1000sten Male durchgekaut und mir ist´s auch völlig Wurschd, wenn ich´s wegen dieser Aussage nun bei vielen verschissen habe. Aber zurück zu "Sacrifice", dem zweiten Fulllenght Album des Quintetts.  Hier wird nämlich wirklich viel Abwechslung geboten. Während der Opener "Unspoken" oder Tracks wie wohl mit ziemlicher Sicherheit alle Fans von SOILWORK und KILLSWITCH ENGAGE ansprechen wird, dürften bei "Cross the great Divide", "Forget everything" oder "Echoes" wohl eher CHIMAIRA Anhänger vor Freude jauchzen, zeigt man sich hier doch deutlich riff-orientierter, thrashiger und grooviger. Eine sehr ausgewogene Mischung aus harmonischem Melodic Death Metal (vor allem bei "True Belief" erkennbar!) und groovigen Hardcore Elementen zieht sich dabei konstant durch das ganze Album, mal mehr, mal weniger. Auf alle Fälle bleibt das Album von vorne bis hinten interessant, was nicht wirklich viele schaffen. Vor allem das Akustik Instrumental "Remembrance" ist dabei ein willkommener Kontrast, wobei das abschließende Titelstück das Album hervorragend beendet. Wenn ihr auf aggressiven Metal mit melodischen und groovigen Elementen steht - so kann man das Wort Metalcore auch mal geschickt umgehen - sollte hier auf alle Fälle mal reinhören.

SasH, 10,5 Punkte

 

Erstaunlich – dies ist das Wort, das mir beim vielfachen Genuß des neuen DEADSOIL-Albums ’Sacrifice’ immer wieder in den Sinn kommt. Klaro, die Ruhrpott-Metalcoreler waren sowohl auf der Debüt-EP, als auch auf dem 2004er Album ’The Venom Divine’ schon sehr cool und es war deutlich, daß sie sicher bald zu der ersten Riege in Deutschland aufschließen würden. Daß dann aber ein dermaßen professionelles, perfekt arrangiertes, top produziertes und technisch filigran auftrumpfendes Klassewerk folgen würde, wie es ’Sacrifice’ schlicht und einfach ist...erstaunlich! Wer auf Metalcore/Modern Metal in der Schnittmenge von TRIVIUM, MACHINE HEAD, SOILWORK, PANTERA und CALIBAN steht, der ist hier einfach bestens bedient...und sollten noch irgendwelche Zweifel bestehen, werden diese nach dem Genuß von Perlen wie ’Viper’, ’Collapse’, ’Echoes’ oder dem Überkracher ’Unspoken’ im Nu weggefegt! Große Platte, klasse Band...erstaunlich!

Hage, 10 Punkte

 

weitere Reviews

The Venom Divine

Forever the Enemy

 

Die Songs:

01. Unspoken
02. Cross the great Divide
03. The Day I die
04. These Stings
05. Viper
06. Forget everything
07. Echoes
08. Remembrance
09. Collapse
10. Ultimate Domination

11. True Belief
12. Sacrificed


 

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