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D - Album |
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Oh Gott,
das ist nun wirklich nicht mein Wetter. DAYLIGHT DIES aus North Carolina spielen
eine Musik mit der ich fast gar nichts anfangen kann, nämlich nöligen
Jammerlappen-„Death“ Metal. Erinnert mich ganz gewaltig an CEMETARY aus
Schweden, die aber schon in den furchtbaren 90ern kein Mensch wirklich gebraucht
hat. Soll im Klartext heißen, weinerliche aber nette Melodiechen paaren sich mit
mehr oder weniger schlechtem Grunzgesang und im wahrsten Sinne des Wortes lahmen
Stücken. Mag sein, dass das für das potentielle Zielpublikum durchaus reizvoll
ist, zumal man fairerweise sagen muss, dass musikalisch und produktionstechnisch
alles in Ordnung ist, ich habe mich aber gefreut, als die 53 Minuten endlich rum
waren.
Olli O., 6 Punkte
Naja, man kann die Musik sicherlich subjektiv betrachten wie man
mag, allerdings DAYLIGHT DIES die Daseinsberechtigung abzusprechen, ist schlicht
too much. Klar, ihr Sound zwischen RAPTURE, KATATONIA und - korrekt - CEMETARY
(die in 90ern SEHR wohl ihre Daseinsberechtigung hatten und mit 'Godless Beauty'
und 'Black Vanity' gar absolute Genre-Klassiker des melancholischen
Gothic-Dark-Doom-Death erschaffen hatten) ist nicht wirklich originell, aber da
es schlicht und einfach kaum Bands gibt, die diesen Stil verfolgen und dieser
auch kommerziell schlicht gar nicht lukrativ ist, möchte ich hier keinerlei
negative Gedanken zulassen. 'Dismantling Devotion' ist emotional, spannend und
stark, zwar nicht ganz so sehr wie 'No Reply', aber immer noch weit über dem
Durchschnitt!
Hage, 9 Punkte
sonstige Reviews: 'No Reply'
Die Songs:
1. A life less lived 2. Dear air 3. A dream resigned 4. All we had 5. Solitary refinement 6. Strive to see 7. Lies that bind 8. Dismantling devotion
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