C - Album


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Band: CLAWFINGER  
Titel: Hate Yourself With Style  
Label: Nuclear Blast  
Homepage: www.clawfinger.net

Stil: Cross-Thrash-Metal
VÖ:  18.11.2005
Spieldauer: 11 Tracks / 39:23 min.

 

Erst zwei Jahre sind seit dem letzten Longplayer ‘Zeros & Heroes’ vergangen und schon sind CLAWFINGER mit einem neuen Album (und neuem Deal) wieder da! Die Schweden konnten in den letzten Jahren zwar kommerziell nie wieder an ihre beiden ersten Alben anknüpfen, Fans wissen aber, daß die Jungs konstant gute Qualität abgeliefert haben. Insbesondere ‘Zeros & Heroes’ war ein Riesenalbum, welches direkt hinter den beiden ersten Killerscheiben anzusiedeln ist. ‚Hate Yourself With Style’ zieht da im direkten Vergleich zwar den Kürzeren, was aber keine Schande ist! Zumal die zum Trio geschrumpften Schweden musikalisch dezente Kurskorrekturen vorgenommen haben. Der Sound ist vielschichtiger angelegt, ruhige und kräftige Parts gehen Hand in Hand. Dazu sind die Chöre häufiger mehrstimmig und weniger geshoutet, was sich schon im Opener ‚The Faggot In You’ andeutet. Überhaupt wird auf dem Album mehr gesungen als in der Vergangenheit, wozu Sänger Zak Tell erwiesenermaßen auch in der Lage ist. Aber keine Bange, natürlich setzt der Hüne aus Stockholm auch seine Stakkatoraps ein. ‚Hate Yourself With Style’ ist ein sehr ausgewogenes, homogenes Album, das zwar einige Anläufe benötigt, den CLAWFINGER-Fan dann aber durchaus zufriedenstellt.

Andreas8 Punkte

 

Nun, dem kann ich nur bedingt zustimmen. Es ist korrekt, daß CLAWFINGER ihren Kurs leicht korrigiert haben und daß mehr gesungen wird, allerdings ist auch das Riffing deutlich metallischer und thrashiger geworden, so daß die Schweden dann und wann durchaus n die neueren ANTHRAX erinnern. Unwahr ist meiner Meinung allerdings, daß 'Hate Yourself With Style' nicht an den Vorgänger heranreicht. Das schafft das Album nach den erwähnten mehreren Durchläufen sehr wohl und es entwickeln sich etliche der Songs zu wahren Ohrwürmern der härteren Gangart, die aber niemals die typischen CLAWFINGER-Trademarks außen vor lassen und so letztlich - und da sind wir dann wieder d'accord - zu einem immens homogenen und sehr starken Album führen. Well done Boys, auch wenn ihr nur noch zu dritt seid!

Hage10 Punkte

 

sonstige Reviews: Zeros & Heroes 
  A Whole Lot Of Nothing

 

Die Songs:

 

1.  Te faggot in you
2.  Hate yourself with style
3.  Dirty lies
4.  The best & the worst
5.  Breakout (embrace the child inside you)
6.  Right to rape
7.  What we've got is what you're getting
8.  Sick of myself
9.  Hypocrite
10.Without a case
11.God is dead
 

 

 


 

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