C - Album


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Band: CHIMAIRA
Titel: The Impossibility Of Reason
Label: Roadrunner
Homepage: www.chimaira.com
Stil: Thrashcore
VÖ:  12.05.2003
Spieldauer: 12 Tracks / 58:27 min.

 

Irgendwie noch ungehobelter, kantiger und derber sind sie geworden, die Cleveland-Metaller von CHIMAIRA. War der Debüt-Vorgänger 'Pass Out Of Existence' schon ein recht wüstes NuMetal-Core-Geschoß, so kann 'The Impossibility Of Reason' dem noch einen draufsetzen. Rüde Attacken irgendwo zwischen SEPULTURA (zu 'Beneath The Remains'-Zeiten), CARCASS, HATEBREED, SLIPKNOT und PANTERA werden von gelegentlichen guten ALICE IN CHAINS-mäßigen Clean-Vocals aufgelockert. das Ganze klingt äußerst cool und macht Spaß, wobei allerdings gesagt werden muß, daß nach dem fiesen Mid-Tempo-Schlepper 'Crawl' (einen passenderen Titel hätte man kaum finden können!) eigentlich die Luft raus ist, denn CHIMAIRA schaffen es dann nicht mehr die gleiche Aufmerksamkeit zu erregen, wie noch zuvor bei solch coolen Tracks wie dem super-aggressiven Opener 'Cleansation', der Top-HC-Walze 'Pictures in The Cold Room' (mit Top-Clean-Chorus) oder dem ebenso cool bechorusten Quasi-Hit 'Down Again'. Die Ansätze sind verdammt gut, jedoch muß es jetzt noch das Zeil der Jungs sein, sich in so weit weiter zu entwickeln, daß man über ein komplettes Album die Spannung aufrecht erhalten kann. Von CHIMAIRA findet man die "Cleansation"-MP3 und das "Down Again"-Video unter www.roadrunnerrecords.de.

Hage, 9 Punkte

 

Mit ‘Pass Out Of Existence’ hatten CHIMAIRA vor anderthalb Jahren ein gutes Debüt vorgelegt, das aber aufgrund seiner Spielzeit von über einer Stunde diverse Längen nicht verhehlen konnte. Anno 2003 variieren CHIMAIRA das Tempo etwas besser, treten das Gaspedal auch mal durch und sorgen mit getragenen Passagen für die Abwechslung, welche dem Erstwerk noch gefehlt hatte. Natürlich ist der größtenteils immer noch sehr brachiale Nu Metal der Amis nicht jedermanns Sache, wer aber auf Kapellen wie SLIPKNOT oder MUDVAYNE steht, sollte an CHIMAIRA seine helle Freude haben. Wobei CHIMAIRA ohne dämliches Image auskommen und nicht ganz so durchgeknallt klingen - was sie nur noch sympathischer macht. Das abschließende, über zehnminütige, absolut fesselnde Instrumental ‚Implements Of Destruction’ stellt den Höhepunkt eines durch die Bank gutklassigen Albums dar.

Andreas, 9 Punkte

 

weitere Reviews:

Chimaira

Pass Out Of Existence

 

Die Songs:

1. Cleansation
2. The Impossibility Of Reason
3. Pictures In The Cold Room
4. Power Trip
5. Down Again
6. Pure Hatred
7. The Dehumanizing Process
8. Crawl
9. Stigmurder
10. Eyes Of A Criminal
11. Overlooked
12. Implements Of Destruction


 

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