A  - Album


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Band: AETERNUS
Titel: A Darker Monument
Label:

Nocturnal Art Productions

Homepage: www.aeternus.ch
Stil: Death Metal
VÖ:  07.04.2003
Spieldauer: 9 Tracks / 45:55 min.

 

Endlich ist es da: das neue AETERNUS-Album! Schon mit ihrer letzten Scheibe 'Ascension Of Terror' konnten mich die Norweger voll überzeugen, und 'A Darker Monument' kann da locker mithalten, setzt vielleicht sogar nochmal einen drauf. Mittlerweile spielen AETERNUS wirklich fast puren Death Metal, und das in einer Art und Weise, wie man ihn im Moment nicht mehr allzu oft zu hören bekommt. Einfach genial wie sehr sich die Band am Sound der "alten Schule" orientiert und trotzdem Songs mit eigenem Charakter kreiert. Diese brutalen, einfach alles plattwalzenden Riffs erkennt man mittlerweile sofort, ebenso wie die tiefen Growls von Sänger / Gitarrist Ares. Dazu gesellt sich das wirklich hervorragende Drumming von Erik mit der dauernd rotierenden Doublebass. Die Songs sind durch die Bank weg auf dem gleichen hohen Level angesiedelt und von ähnlicher Machart, lediglich "Slavestate" bringt mit den düsteren Gesängen eine etwas andere Note mit ein. Ansonsten kreist hier der Vorschlaghammer. Egal ob die Band schnelle Blasts durch die Boxen jagt oder im fetten Midtempo alles niedermacht (bei "Genocide Delight" wird's schon fast doomig) - die Songs killen einfach und überzeugen durch gelungenes Songwriting mit Wiedererkennugswert. Ein besonderer Leckerbissen wird mit dem Track "Soulslayer" präsentiert, der sich wahrscheinlich zum festen Bestandteil des Live-Sets entwickeln wird. Auch die Produktion aus den Grieghallen Studios unterstützt die Old School-Atmosphäre des Albums ganz hervorragend, da hier viel Wert auf natürlich klingende Instrumente gelegt wurde und nicht alles so glattgebügelt klingt. Ecken und Kanten sind also vorhanden, und der Sound ist somit einfach rauh und ursprünglich ausgefallen, bietet aber gleichzeitig auch den nötigen Druck. Also ich finde, dass AETERNUS den richtigen Weg gegangen sind und "ihren" Sound gefunden haben. Anfangs hat mich die Band nie sonderlich interessiert, aber das hat sich spätestens seit "Shadows Of Old" geändert. Lasst euch dieses Hammeralbum nicht durch die Lappen gehen!

 

Jan, 11,5 Punkte

 

hier geht´s zum Review von 'Burning The Shroud'

hier geht´s zum Review von 'Shadows Of Old'

 

Die Songs:

 

1. Sword Of The Earth
2. Slavestate
3. Litany Of Ra
4. Soulslayer
5. Darkstorm
6. Genocide Delight
7. Seen Through Abhorrent Eyes
8. The Trident
9. Sons Of War


 

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