A - Split-Album


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Bands: APHELION / DISMAL
Titel: The Arrival / Maze Of Dementia
Label: Suffer Productions
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Stil: Death Metal
VÖ:  April 2004
Spieldauer: 22 Tracks / 73:23 min.

 

Old-School Death Metal in seiner rohesten und puresten Form bieten APHELION, welches lediglich als Duo besteht. 'The Arrival', das Debüt der beiden, wurde bereits 2001 aufgenommen, aber erst jetzt veröffentlicht. Die neun eigenen Stücke (neben Intro & Outro sind noch Covers von COMECON und DISMAL enthalten) haben einen leichten Schwedischen Touch, weshalb Einflüsse von NIHILIST, CARNAGE oder auch (alte) HYPOCRISY durchaus herauszuhören sind. Zwar kommt mir manches ein wenig zu leblos und ideenlos aus den Boxen (manche Riffs klingen zu stumpf), im Großen und Ganzen ist 'The Arrival' aber schon ne ordentliche Scheibe. Absolut nicht gefallen tun mir allerdings die cleanen Vocals (zu hören in "The Dance Of Enemies"), da sie einfach nicht gut sind und auch ein wenig deplaziert wirken. Dafür haben APHELION mit "Impetous Hate" oder dem schnellen "Those Times Forlorn" richtig coole Tracks am Start. Das merzt die angesprochenen Schwachpunkte dann doch ein wenig aus. (8 Punkte)

Bei DISMAL handelt es sich um die ehemalige Band der DEPRESSION-Recken Ron, Marc und Kai. Die hier enthaltenen Aufnahmen gehen zurück ins Jahr 1996, wobei zum damaligen Zeitpunkt noch die Vocals fehlten. Diese wurden dann im November 2003 noch eingesungen. Die Session wurde nun unter dem Titel 'Maze Of Dementia' veröffentlicht. Wer auf totalen Underground Death Metal steht, für den dürften DISMAL genau das richtige sein. Eingängige, relativ primitive Songstrukturen und ein rumpeliger Sound sind hier ganz klar die deutlichsten Merkmale, wobei das alles nicht negativ gemeint sein soll. OK, Up-To-Date ist das ganze sicherlich nicht, aber ich denke ein gewisser Nostalgie-Effekt war hier auch gewollt. Auch wenn ich das ganze gar nicht mal so übel finde, so fehlen mir die guten Songs, denn bis auf ein paar Parts finde ich hier nichts interessantes oder erwähnenswertes. Wie schon gesagt, das ganze ist für wahre Underground-Freaks mit Sicherheit empfehlenswert, alle anderen werden mit den Songs sicherlich ihre Probleme haben. (6,5 Punkte)

Olly

 

APHELION bieten äußerst durchschnittlichen, recht holprigen Underground-Death, der außer beim ganz netten COMECON-Cover ‚Dog Days’ nie überzeugen kann. DISMAL setzen da locker noch einen drauf; handelt es sich dabei um eine grottenschlechte Rehearsal-Aufnahme der Mid-Tempo-Deather, denen auch jegliche zündende Ideen abgehen. Ein Split-Release, der lediglich für´s enge Umfeld der Bands und für unverbesserliche Alles-Käufer von Interesse sein dürfte.

Hage, 4 Punkte (APHELION) und 2 Punkte (DISMAL)

 

Die Songs:

 

APHELION

  1. The Arrival (Intro)
  2. Impetous Hate
  3. Leid
  4. The Dance Of Enemies
  5. Dog Days (COMECON)
  6. Forever Darkness (DISMAL)
  7. Those Times Forlorn
  8. Entfesselung der Seele
  9. Sin To Be
10. Vengeance Shall Be Mine
11. In The Name Of Hate
12. The Journey Of Knowledge
13. The Dawn Of A New Era (Outro)

DISMAL

14. Soon To Regret
15. Maze Of Dementia
16. Conciously Mazed
17. Days Of Sorrow
18. Enigma Of Damnation And Decadence
19. Feeble Cries
20. Forever Darkness
21. My Final Thoughts
22. Rituale Romanum



 

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